Schlafstörungen

Schon nach der ersten 30-minütigen Sitzung können Sie sich wohler fühlen und Schritt für Schritt erfahren Sie wieder ein bisschen mehr Glück.

Schlafstörungen sind Abweichungen vom gesunden Schlafverhalten. Hierzu zählen Schwierigkeiten beim Einschlafen, Störungen des Durchschlafens und vorzeitiges Erwachen. Zu den schlafbezogenen Atmungsstörungen zählen unter anderem die Schlafapnoe (vorübergehende Atemstillstände im Schlaf, meist mit Schnarchen verbunden). Als Hypersomnie wird übermäßiges Schlafen bezeichnet. Zirkadiane Schlafstörungen finden sich zum Beispiel bei Schichtarbeit oder Jetlag. Parasomnien sind so genannte Arousalstörungen aus dem Schlaf heraus, wie z.B. Schlafwandeln (Somnambulismus), Albträume, nächtliches Aufschrecken (Pavor nocturnus), nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus). Unter schlafbezogenen Bewegungsstörungen fällt zum Beispiel das Syndrom der unruhigen Beine (Restless-Legs-Syndrom). Eine Schlaflosigkeit, die weder auf eine organische noch auf eine psychiatrische Grunderkrankung bzw. eine der oben genannten Schlafstörungen zurückzuführen ist, nennt man primäre Insomnie.

Bisherige Therapien stützen sich hauptsächlich auf Psychopharmaka und edukative Maßnahmen, die sogenannte Schlafhygiene. Viele Schlafstörungen können allerdings sehr hartnäckig sein. Die Erfahrung hat gezeigt, dass Schlafstörungen erstaunlich gut auf rTMS ansprechen. Schon die erste 30-minütige Sitzung mit rTMS kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen und den Gehirnstoffwechsel auszugleichen. Da Schlafstörungen auch das erste Anzeichen einer beginnenden Depression sein können, ist es wichtig sich frühzeitig und damit vorsorglich behandeln zu lassen.